RCS Inklusion 4.0

9Sep - by P.I. Nocchio - 0 - In

REGIONALE COMMUNITY SOFTWARE INKLUSION 4.0

Hil­fe suchen, erhal­ten und anbie­ten – bar­rie­re­arm und ziel­ge­rich­tet für ein inklu­si­ves Leben

RCS AppZu die­sem Zweck haben wir eine App ent­wi­ckelt. Sie möch­ten die App ken­nen­ler­nen?
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Dort erhal­ten Sie die Mög­lich­keit die RCS App für Android Smart­phones und Tablets herunterzuladen.

 

Im ver­link­ten Ser­vice-Por­tal fin­den Sie zudem wei­te­re Infor­ma­tio­nen, Anlei­tun­gen und Hin­wei­se für die Instal­la­ti­on der App.

Regionale Community Software
„Inklusion 4.0“

Pro­jekt­lauf­zeit 1.8.2019 – 31.07.2021

Für den Enne­­pe-Ruhr-Kreis hat das The­ma Inklu­si­on eine gro­ße Bedeu­tung. Von den rund 325.954 Ein­­woh­­nern/-innen haben 26,0 % eine amt­lich aner­kann­te Behin­de­rung, 16,9 % der Bewoh­ner sind schwer-behin­­dert und 14,2 % besit­zen einen Schwer­be­hin­der­ten­aus­weis (Stand 06/2014).

Ein grund­sätz­li­ches Pro­blem des Enne­­pe-Ruhr-Krei­­ses sind die räum­li­chen Distan­zen zwi­schen Wohn­or­­ten/-hei­­men, den Werk­stät­ten, ihren Außen­ar­beits­plät­zen, Inklu­si­ons­be­trie­ben und ande­ren Arbeit­ge­bern, sowie der betreu­en­den sozia­len Ein­rich­tun­gen. Sie sind im EN-Kreis wesent­lich grö­ßer als in den benach­bar­ten Städ­ten des Ruhr­ge­bie­tes. In die­sem Kon­text ist eine Com­­mu­­ni­­ty-Sof­t­­wa­re wün­schens­wert, die die regio­na­len Akteu­re ver­netzt, und auch von den Men­schen mit Behin­de­run­gen ein­fach zu bedie­nen ist.

Zielsetzung des Projekts RCS-Inklusion 4.0

Die Ziel­set­zung des Vor­ha­bens war es, eine Soft­ware auf der Basis einer Open Source Ent­wick­lungs­um­ge­bung zu ent­wi­ckeln, zu demons­trie­ren und umzu­set­zen, die auch in länd­li­chen Gebie­ten die ziel­ge­rich­te­te Kom­mu­ni­ka­ti­on, den Infor­ma­ti­ons­zu­gang, Trans­ak­tio­nen und Ver­net­zun­gen über digi­ta­le End­ge­rä­te bar­rie­re­arm ermög­licht und direk­te per­so­na­le Begeg­nun­gen för­dert und ergänzt. Haupt­ziel war die Ver­net­zung der rele­van­ten regio­na­len Akteu­re, um die Teil­ha­be von Men­schen mit Behin­de­run­gen am Berufs­le­ben und somit am gesell­schaft­li­chen Leben zu verbessern.

Kompetenzen, Gestaltung und Einsatzfelder

Das Pro­jekt hat im August 2019 begon­nen. In einer ers­ten Pha­se wur­den die in der Regi­on vor­han­de­nen Kom­pe­ten­zen prä­zi­se iden­ti­fi­ziert. Gleich­zeit fan­den Gesprä­che, Ver­an­stal­tun­gen und Tref­fen mit Exper­ten und Anwen­dern statt, die Bei­trä­ge zur Gestal­tung und Ein­satz­fel­der des Soft­ware Sys­tems lie­fer­ten. Für die Soft­ware waren bspw. die fol­gen­den Funk­tio­na­li­tä­ten angedacht:

Kon­takt­ver­mitt­lung zwi­schen Arbeits­platz­an­bie­tern und ‑nach­fra­gern, Infor­ma­ti­ons­samm­lun­gen zu regio­na­len Ansprech­part­nern, Medi­en usw., bar­rie­re­frei­es Berufsinformationszentrum,
Inte­gra­ti­on des neu­en Ange­bo­tes von Goog­le “Buil­ding a map for ever­yo­ne” oder “wheelmap.org” für bar­rie­re­ar­me bzw. roll­stuhl­ge­rech­te Orte,
Digi­ta­le Nach­bar­schaft zur gegen­sei­ti­gen Unterstützung,
Lie­fert Ori­en­tie­rung zu Dienst­leis­tun­gen und orga­ni­siert Bestellungen.

Über die gesam­te Lauf­zeit des Pro­jek­tes gab es einen Aus­tausch mit Ver­tre­tern regio­na­ler und über­re­gio­na­ler Netz­wer­ke. In Ver­an­stal­tun­gen, Semi­na­ren und der Nut­zung von Part­ner­netz­wer­ken hat ein Tech­­no­­lo­­gie- und Inno­va­ti­ons­trans­fer statt­ge­fun­den. Die statt­ge­fun­de­nen Ter­mi­ne von Ver­an­stal­tun­gen kön­nen der Web­sei­te unter der unten ste­hen­den Web­adres­se ent­nom­men werden.

Projektpartner RCS-Inklusion 4.0

In dem Pro­jekt arbei­te­ten die Gesell­schaft für Bil­dung und Beruf e. V. (GBB), mit den asso­zi­ier­ten Part­nern: Job­cen­ter Enne­­pe-Ruhr-Kreis, Wirt­schafts­för­der­agen­tur Enne­­pe-Ruhr GmbH, Evan­ge­li­sche Frau­en­hil­fe in West­fa­len e.V., Frau­en­heim Wen­gern sowie dem Dia­ko­ni­schen Werk im Kir­chen­kreis Reck­ling­hau­sen zusammen.

Pro­jekt­be­schrei­bung zum Download

Kon­takt: Kay Sen­del­bach, GBB
fon: ++49 (0)157 57 52 03 87
E‑Mail: sendelbach@gbb-gruppe.de

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